Was löst eine Berührung auf der Haut in uns aus? Und was macht es mit uns, wenn die Berührung fehlt?
Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sichdie Choreografin Christina Berger vor dem Hintergrund unserer aktuellen Vergangenheit, in der wir uns sozial und körperlich distanzieren müssen. Auf der Suche nach körperlichem Kontakt rückt die Sehnsucht, das Vermissen in den Vordergrund. Die eigene Berührung dient als Platzhalter. Tänzerin und Tänzer verkörpern eine tiefe Verbindung und ein Zögern zugleich. Ein permanentes Abwägen zwischen Sehnsucht und Angst.
Projektleitung: Christina Berger
Choreografie: Christina Berger, in Zusammenarbeit mit Damian Kruczek
Tanz: Damian Kruczek, Christina Berger
Musik: Chris Kukulis