Es gibt Menschen, die den Krieg ganz nah erfahren. Und es gibt Menschen, die den Krieg von fernab erleben, aber trotzdem die Spuren des Krieges in sich tragen. Das autobiographische Stück „Nah dran“ erzählt die Geschichte einer Frau, die sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert sieht. Wenn das Leben den Atem verliert, dann wird es Zeit die Tür zur Vergangenheit zu öffnen. Wir begegnen unseren Schuldgefühlen, Scham, Verwirrung, Hilflosigkeit und wir beginnen die Momente zu sehen, die uns bis hierhin gebracht haben.
Schauspiel: Tina Kukovic-Ulfik
Text: Tina Kukovic-Ulfik und Svenja Hamel
Regie: Svenja Hamel