Die Tanzimprovisationsperformance „Eating or not eating“ versteht sich als Teil einer Reihe von Site-specific-Performances, die an öffentlichen Orten stattfinden.
Als Parcours angelegt, bewegt sich die Performance mittels Tanzimprovisation durch Raum und Zeit. Dabei werden über die Körper der Tänzer voraufgezeichnete Texte in den Raum projiziert. Die Texte bestehen aus Interviews: InCorpo bringt die Berliner Bürgermeinungen und -reflexionen über das Thema Essen und insbesondere über Fleischkonsum in die Öffentlichkeit.
Dieses Thema bringt eine Vielzahl von gegensätzlichen Ideen zusammen, die heutzutage tatsächlich diskutiert werden. Alle diese Gedanken werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch ausgedrückt.
Das Interesse des Tanzkollektivs InCorpo an Site-specific-Performances kommt von der Überzeugung, dass Tanz eine physische Kunstform ist, die für jeden zugänglich sein kann und Inspiration und kreative Einflüsse sich in der unmittelbaren Umgebung finden, in welcher dieser präsentiert wird.
Konzept und Regie: Rafaella Galdi
Tänzer: Laura Giuntoli und Lina Kukulis
Textinterviews: Berliner Bürger (Juli 2017)
Produziert von InCorpo / Rafaella Galdi, Laura Giuntoli, Lina Kukulis
Unterstützt von Entretempo Kitchen Gallery Berlin